Bauschaden-Sachverständiger |
unabhängig - kompetent - schnell |
Gutachten
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Schimmelpilzalarm in deutschen Wohnungen! | ||
Mehr
als 15 Millionen Bundesbürger leben in ihren vier Wänden mit Schimmelplz
und Feuchtigkeit. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. |
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Unter hygienischen und gesundheitlichen Aspekten ist Schimmel in Wohnungen nicht akzeptabel. |
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Bei
Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter lautet immer wieder die Frage:
Baumangel oder falsches Nutzerverhalten? |
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Es ist die Aufgabe des Sachverständigen herauszufinden, wodurch der Schimmelpilz entstanden ist. Liegt die Ursache in einem Maumangel oder haben sich die Bewohner nicht richtig verhalten? Die mit Schimmelpilzfällen befassten Gerichte geben zu dieser Fragestellung regelmäßig Sachverständigengutachten in Auftrag, auf deren Ergebnisse sich die Richter bei der Urteilsfindung stützen können. | ||
Um Schimmelpilze fachgerecht und dauerhaft zu beseitigen, muss zunächst die Ursache für den Schimmelpilzbefall gefunden werden. Aus dem Ergebnis leiten sich dann die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen ab. | ||
Bauphysikalische Grundlagen und Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze:*) | ||
Niedrige
Außentemperaturen führen zur Abkühlung der Gebäudehülle.
Auf der Innenseite der Außenwände kann sich bei ungenügender
Beheizung und Belüftung auf den Oberflächen Tauwasser (Kondensat)
niederschlagen. An Stellen mit erhöhtem Wärmeabfluss, besonders
an Innenraumecken sinkt die Oberflächentemperatur in diesem Fall
zeitweilig bis zur Taupunktgrenze oder unterschreitet sie sogar. Da Raumecken
strömungstechnisch ungünstig sind, kommt es auf gute Luftzirkulation
an. Bei Einschränkung der Zirkulation wird zu wenig warme Heizungsluft
herangeführt. Vorhänge und Möbelstücke stellen Barrieren
für die Zirkulation dar und behindern eine ausreichende Erwärmung.
A n folgenden Orten mit niedriger Oberflächentemperatur kann bei (zu) hoher Raumluftfeuchte Tauwasser auftreten z.B.:
Tauwasser tritt umso eher auf, je kälter die Bauteiloberfläche und/oder je feuchter die Raumluft ist. |
Bevor Sie die Miete kürzen oder vor Gericht gehen, sollten Sie zunächst den Versuch unternehmen ... | |
Wenn Sie als Mieter Schimmelpilzbefall in Ihrer Wohnung feststellen, sollten Sie - bevor es zum Streit kommt - den Vermieter auffordern einen unabhängigen und neutralen Sachverständigen als Mediator oder Schlichter einzuschalten. | |
Bei
einer gründlichen Untersuchung, bei der beide Parteien anwesend sind,
werden mit entsprechenden Messungen in den meisten Fällen die Ursachen
für das Auftreten des Schimmelpilzes erkannt. |
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Falls Ihr Vermieter nicht an einer baldigen und seriösen Aufklärung interessiert sein sollte und nur die Malerfirma mit der chemischen Keule zu Ihnen schickt, sollten Sie im Hinblick auf Ihre Gesundheit einen Sachverständigen/Gutachter Ihrer Wahl beauftragen. Dadurch erhalten Sie die entsprechenden Hinweise, wie Sie das Schimmelproblem loswerden können. | |
Sollten sich die Parteien bei einem sochen Verfahren nicht einigen, kann immer noch der meist teure und zeitaufwändige Rechtsweg eingeschlagen werden. |
Die
Schimmel-Schnellanalyse
Schimmelpilze haben keine Chance! |
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Wenn
Sie wissen wollen, ob sich in Ihrer Wohnung Schimmelpilze ansiedeln werden
oder nicht, |
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Mit
dem Programm Direkthilfe - Schimmelpilz lässt
sich nach Eingabe der Klimaparameter in wenigen Minuten das Ergebnis ablesen,
ob die Gefahr für Schimmelpilzbildung besteht oder nicht. Daneben werden Verhaltensregeln für das richtige Lüften und Heizen gegeben, damit der Schimmelpilz bei Ihnen keine Chance bekommt. Um ein schimmelfreies und behagliches Wohnklima zu erzielen, müssen u.U. der Wärme- und Feuchteschutz in Ihrer Wohnung verbessert werden. |
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Beispielanalyse: Büroraum im Souterrain, Außenwände
aus Beton (weiße Wanne).
Erhebung der Messwerte im Sommer 2011 bei hoher relativer Luftfeuchte innen (am Sockel gemessen). |
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Die
Schimmel-Schnellanalyse (Direkthilfe - Schimmelpilz)
bei Ihnen Zuhause
kostet € 75,00 incl. Beratung als Zusatzleistung Der Test kann ganzjährig durchgeführt werden. |
Feuchte-
und Schimmelpilzproblematik nach Einbau
neuer Fenster |
Wohnungen
in Altbauten waren ursprünglich mit Kastendoppelfenstern ausgestattet
und wurden noch bis in die 70er Jahre mit Öfen beheizt. Diese Fenster
waren wegen der luftdurchlässigen Fugen in der Lage den Wasserdampf
über die Fugen nach außen zu transportieren. Die alten Fenster
übernahmen auf natürliche Weise den Luftaustausch und führten
die in der Luft befindliche Feuchtigkeit nach außen ab. Im Winter
beschlugen die Fensterscheiben und das Tauwasser wurde von den Bewohnern
weggewischt. Dieses Wasser war somit aus der Raumluft entnommen und blieb
unschädlich. Normale Lüftungsintervalle reichten für ein
behagliches und schimmelfreies Raumklima völlig aus. Tauwasser- und
Schimmelprobleme traten eher selten auf. Die vom Ofen ausgehende Wärmestrahlung
erwärmte dabei auch die Oberflächen der Außenwände. Nach der Umstellung auf Konvektorheizung (Heizkörper unter den Fenstern) und dem Einbau dichtschließender isolierverglaster Fenster, änderte sich die Situation in bauphysikalischer Hinsicht jedoch schlagartig. Die Fenster waren in der kalten Jahreszeit nicht mehr die kühlsten Stellen in der Außenwand. Andere Bauteile waren plötzlich kälter als die neuen Fenster. Abkühlungen an den Schwachstellen des Gebäudes, den sog. konstruktiven Wärmebrücken, wie Gebäudeaußenecken, Fensterleibungen, schlecht gedämmte Fensterstürze usw. wurden dadurch wärmeschutztechnisch zu Problemzonen. Die Raumluftfeuchte musste nun mit höherem Lüftungsaufwand hinaus gelüftet werden. Die Oberflächentemperaturen an kritischen Bauteilen mussten nun, um Tauwasserfreiheit zu gewährleisten, durch mehr Heizen auf höhere Temperaturen gebracht werden. Schimmelpilzbefall wurde zu einer sich ausbreitenden Gefahr. Die Fachwelt erkannte zunehmend, dass der Einbau neuer Fenster in lediglich 24 - 30 cm dicke Mauerwerkswände ohne gleichzeitig die Gebäudehülle zu temperieren oder wenn nicht zu vermeiden mit einer Außendämmung (WDVS) zu versehen, zwangsläufig zu einer Feuchte- und Schimmelpilzproblematik führt. |
Externe Labors zur Probenanalyse: Umweltmykologie Dr. Dill & Dr. Trautmann, NovaBiotec® Dr. Fechter GmbH u.a. |
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aktualisiert:
17.10.2015
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